Tätigkeitsbereiche
Tätigkeitsbereiche
Wir behandeln Sie gerne in den unterschiedlichsten Bereichen. Von der Pädiatrie,
Orthopädie, Neurologie, Rheumatologie, Geriatrie bis hin zur Psychiatrie finden Sie bei
uns die richtigen Behandlungsansätze für Ihren Bedarf.
Wir helfen Ihnen mit unseren fachlich qualifizierten Therapeutinnen individuell und auf Ihre
Bedürfnisse abgestimmt.
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Neurofeedback
Was ist Neurofeedback?:
Verbesserte Gehirnfunktion für jedes Alter!
Menschen können fast alles erlernen, Voraussetzung ist aber, dass eine Rückkopplung
(=Feedback) zwischen dem Gewollten und dem Erreichten besteht.
Die meisten Funktionen in unserem Körper und Geist können wir nicht direkt wahrnehmen
und auch nicht bewusst beeinflussen, sie werden praktisch automatisch gesteuert. Wenn
nun eine solche Funktion nachlässt oder gar ganz ausfällt, gibt es kaum eine Möglichkeit
diese zu trainieren, weil kein direkter Einfluss vorhanden ist.
Hier kommt Neurofeedback zur Anwendung.
Unsere Gehirnfunktionen lassen sich durch solches Feedback beeinflussen, obwohl wir
die Funktionen nicht direkt wahrnehmen können.
Neurofeedback basiert auf der Messung der elektrischen Aktivitäten des Gehirns mittels
EEG-Ableitungen und deren Rückmeldung ans Gehirn mittels computergesteuerter
Animationen.
Behandelt werden Patient*innen mit:
- ADS/ADHS
-Autismus
-Lernstörungen & Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern & Jugendlichen
-Angststörungen
-Depressionen
-Probleme mit Drogen oder Alkohol
-Migräne
-Belastungsstörungen
-Demenz
-Schlafstörungen
…viele weitere neurologische und psychische Probleme
Handtherapie
Behandelt werden Patient*innen mit:
- Streck- oder Beugesehnenverletzung
-Verkrümmung der Finger (Morbus Dupuytren)
-Karpaltunnelsyndrom (Nervenkompression)
-Rhizarthrosen (Daumensattelgelenksarthrosen)
-Amputationen
-Arthrosen (z.B. Polyarthrosen, Heberden Arthrosen…)
-Rheumatische Veränderungen der Finger
-Skidaumen
-Sensibilitätsstörungen
-Bewegungsstörungen nach Brüchen
-Narbenschmerzen
-Kraftverlust der Hand
-Ringbandspaltungen
-CRPS (auch Morbus Sudeck genannt)
-Gelenksprotheseneinsatz (Finger oder Handgelenk)
-Funktionsstörungen der Hand, des Ellenbogens und der Schulter
Welche Ziele verfolgt die Handtherapie:
-Wiederherstellung der Gelenkfunktionen
-Verbesserung der Bewegungsabläufe, der Kraft und Ausdauer
-Schmerzlinderung
-Abbau von pathologischen Haltungs- oder Bewegungsmustern
-Erlernen von Gelenkschutzprinzipien
-Vermeidung von Kontrakturen
-Erlernen von Ersatzfunktionen
-Desensibilisierung und/oder Sensibilisierung verlorengegangender Sinnesfunktionen
-Verbesserung der eigenständigen “Handhabung” im wahrsten Sinne des Wortes
Pädiatrie/Kinderheilkunde
Behandelt werden Kinder und Jugendliche mit:
-Entwicklungsverzögerungen
-Wahrnehmungsstörungen
-Störungen der Grob- und Feinmotorik
-Störungen der Sozialentwicklung und Kommunikationsfähigkeit
-Schreib- und Leseschwierigkeiten
-Verhaltensauffälligkeiten
-geistigen und körperlichen Behinderungen
-ADS / ADHS
-psychologische Diagnosen
Welche Ziele verfolgt die Ergotherapie:
-Verbesserung der Bewegungsabläufe, Tonusregulation und Koordination
-Verbesserung der Körperwahrnehmung und des Körperschemas
-Entwicklung und Verbesserung von kognitiven Fähigkeiten wie Konzentration,
Aufmerksamkeit und Ausdauer
-Entwicklung und Verbesserung von sozioemotionalen Kompetenzen
-Integration des Kindes in Familie und Umwelt
-Kompensation bleibender Defizite, u.a. auch durch Hilfsmittel
Neurologie
Ergotherapeutisch behandelt werden Patient*innen mit:
-Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Schlaganfall, Tumor, Multiple Sklerose,
Morbus Parkinson und entzündlichen Erkrankungen des Gehirns
-Polyneuropathie
-Schädelhirntraumata, Querschnittslähmung, periphere Lähmung etc.
-Degenerative Erkrankungen des zentralen Nervensystems
Welche Ziele verfolgt die Ergotherapie:
-Wiederherstellung der Selbstständigkeit im lebenspraktischen Bereich
-Beratung bezüglich geeigneter Hilfsmittel und Veränderungen im häuslichen und
beruflichen Umfeld
-Verbesserung der sensorischen und motorischen Fähigkeiten (Grob- und Feinmotorik), ---
-Verbesserung von Gleichgewichtsreaktionen, Sensibilität und Koordination von
Bewegungsabläufen
-Reduzierung von neuropsychologischen Defiziten und Einschränkungen der kognitiven
Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis, Orientierung,
räumlich-konstruktive Leistungen und der Handlungsplanung
Orthopädie
Ergotherapeutisch behandelt werden Patient*innen mit:
-Amputationen
-Verletzungen von Knochen, Muskeln, Sehnen und der Nerven
-Angeborene Fehlbildungen des Bewegungsapparates
Welche Ziele verfolgt die Ergotherapie:
-Erlangen von Alltagskompetenzen im Hinblick auf die persönliche-, häusliche- und
berufliche Selbständigkeit
-Schmerzreduktion
-Verbesserung der Beweglichkeit, Muskelkraft, Ausdauer, Belastbarkeit und Sensibilität
-Vermittlung von Gelenkschutzprinzipien
Beratung bezüglich geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im häuslichen und beruflichen
Umfeld, ggf. Herstellung und Anpassung von Hilfsmitteln
Rheumatologie
Ergotherapeutisch behandelt werden Patient*innen mit:
-Entzündlichen und degenerativen Gelenkerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis
Welche Ziele verfolgt die Ergotherapie:
-Gelenkschutz (Aufklärung über Gelenkschonende Verhaltensweisen)
-Hilfsmittelversorgung (z.B. Adaption von Gegenständen und Arbeitswerkzeugen in der häuslichen
und beruflichen Umgebung)
-Schmerzreduktion
-Verbesserung und/oder Erhalt des Bewegungsausmaßes
-Förderung und Erhalt der Selbstständigkeit in Alltagssituationen
-weitere Ziele siehe Handtherapie
Geriatrie
Die ergotherapeutische Behandlung in diesem Bereich ist bestimmt von der Multimorbidität
(Mehrfacherkrankung) der Patient*innen.
Um die größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erreichen ist es notwendig, vorhandene
Fähigkeiten zu erhalten und Kompetenzen auszubauen.
Folgende Erkrankungen können behandelt werden:
-Demenzielle Erkrankungen
-Depressionen
-Psychosen
-Neurosen
-Zustand nach Frakturen
-Schlaganfall
-Degenerative und rheumatische Erkrankungen des Muskel- und
Skelettsystems
-Zustand nach Tumorentfernung
Welche Ziele verfolgt die Ergotherapie:
-Verbesserung und Erhalt der motorisch-funktionellen Fähigkeiten für Mobilität und
Geschicklichkeit
-Aktivierung kognitiver und neuropsychologischer Fähigkeiten
-ADLs -Selbsthilfe beim Essen und Trinken, bei Körperpflege und Bekleidung, sowie der
Fortbewegung
-Beratung (auch der Angehörigen) bei Wohnraum- und Hilfsmittelanpassung
-Soziale- und kommunikative Fähigkeiten fördern
Psychiatrie
Behandelt werden Patient*innen aller Altersstufen
mit Depressionen, psychotischen, neurotischen und
psychosomatischen Störungen sowie mit Suchterkrankungen.
Ziele der Ergotherapie sind die Entwicklung, Verbesserung und der Erhalt von:
-Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbständigkeit in der
Tagesstrukturierung
-Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
-Realitätsbezogenheit von Selbst- und Fremdwahrnehmung
-Situationsgerechtem Verhalten, sozioemotionalen Kompetenzen und Interaktionsfähigkeit
-Kognitiven Funktionen
-Psychischer Stabilität und von Selbstvertrauen
-Eigenständiger Lebensführung und Grundarbeitsfähigkeiten ( arbeitstherapeutischer Ansatz )